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Gesundheitsökonomie

Die gesundheitspolitische Diskussion zur Reduktion der Krankheitskosten richtet ihr Hauptaugenmerk darauf, durch eine verstärkte Reglementierung der Zugangswege zur ärztlichen Versorgung und durch erhöhte Direktfinanzierungen von ärztlichen Leistungen das Inanspruchnahmeverhalten der Versicherten zu verändern. Es muss bezweifelt werden, dass die Versicherten dadurch bereits gesünder werden.

Gesundheitspolitische Entscheidungen, bei denen die Versorgungsstruktur im Vordergrund steht, verstellen den Blick auf das einzig wichtige und entscheidende Kriterium gesundheitsbezogener Versorgung: Die Ergebnisqualität und deren monetäre Bewertung.

Ergebnisqualität ist nicht Alles, aber ohne Ergebnisqualität ist alles Nichts!

Baltic Bay Clinical Consulting verfügt über fundierte Erfahrungen mit gesundheitsökonomischen Forschungsprojekten, bei denen es darauf ankommt, die verschiedenen Stakeholderinteressen auf gemeinsame Fragestellungen hin zu orientieren, Krankheitsdaten zum gesundheitsbezogenen Ressourcenverbrauch zu identifizieren, die Datenstränge zusammenzuführen und das (veränderte) Krankheitsverhalten von Patienten ökonomisch und pekuniär zu bewerten.

Entscheidungsorientierte Forschung

Die Notwendigkeit zur Eindämmung der Kosten im Gesundheitswesen leitet in immer stärkerem Maße einen Paradigmenwechsel in der Beurteilung medizinischer Behandlungsverfahren ein. Die traditionellen Formen der Evaluation von Therapiemaßnahmen folgen noch primär den Zielen einer angewandten Grundlagenforschung und der Überprüfung von Hypothesen und Theorien zur Ätiologie, Pathogenese und Therapie von Krankheiten; sie sind damit in erster Linie erkenntnisorientiert. Die seit einigen Jahren auch in der Medizin eingeführten Kosten-Nutzen-Analysen sind dagegen entscheidungsorientiert und folgen vornehmlich pragmatischen Zielsetzungen. Dabei geht es darum, den Kostenträgern im Gesundheitswesen rationale Entscheidungsgrundlagen zur Steuerung und Finanzierung von Gesundheitsleistungen zu liefern.